Zum Spielen in das HanseHaus

Unter dem Thema ”Gutes Tun” waren in der Woche vom 4. bis zum 7. Februar die Schülerinnen und Schüler der Karla-Raveh-Gesamtschule aufgerufen sich mit sozialen Themen auseinanderzusetzen. 24 Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klasse entschieden sich zusammen mit den Lehrerinnen Jutta Busse und Christiane Meier dazu, mit älteren Menschen Gesellschaftsspiele zu spielen.
Was lag da näher als Kontakt zum HanseHaus in der Echternstraße aufzunehmen. Dort gibt es eine Tagespflege aber auch eine Wohngemeinschaft für ältere und jüngere pflegebedürftige Menschen.

Carolin Kulesa, Quartiersmanagerin im Haus, und selbst ehemalige Karla-Raveh-Schülerin, sowie Birgit Münster, Leiterin der Tagespflege, kamen dazu in die Schule, um die jungen Menschen auf den Kontakt mit den Älteren, die teilweise auch an Demenz erkrankt sind, vorzubereiten. Die beiden waren erstaunt darüber, wie viele der Schüler doch noch Gesellschaftsspiele spielen und erfreut über die Aktion.

Mitte der Woche kamen so 24 Jugendliche ins Hansehaus, um mit den Tagesgästen und den Bewohnern der WG’s den Tag mit Spielen zu verbringen.

Elias(14), Schüler der 9. Klasse, sagte auf Nachfrage, dass es ihm wichtig sei, mit alten Menschen zu spielen. „Brettspiele machen Spass und so können wir den alten Menschen vielleicht auch eine kleine Freude machen. Die Aktion hat Spass gemacht und ich könnte das auch wiederholen“, sagt er und fügt hinzu, dass er auch mit seien Großeltern oft Brettspiele spielt. Er ist aber auch einer der wenigen, der sich vorstellen kann, später in eine pflegerische Ausbildung zu gehen.

Am Ende der Aktionswoche wurden alle Projekte noch gemeinsam in der Schule präsentiert.


 

 

Freuen sich über die beiden gelungenen Tage im HanseHaus: Jutta Busse, Birgit Münster, Carolin Kulesa und Christiane Meier, von links.

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